Im Fahrrad Shop von Radmaster finden Sie diverse Radtypen, neben City-Rädern, Mountain-Bikes und Trekking-Rädern bieten wir Ihnen auch BMX, Fun, Kinder- und Jugend- Räder.
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Nicht jedes Fahrrad eigenet sich für einen Verkauf im Internet, einige Räder erfüllen nur bestimmte Aufgaben und erfordern ein hohes Mass an Beratung, Konfiguration und ausgiebige Tests. Diese Produkte und Beratungsleistungen halten wir für Sie in unserem Fahrrad-Fachgeschäft vor. Suchen Sie z.B. Sportgeräte für Downhill, Rennmaschinen, Rahmen und spezielle Komponenten. Auf Anfrage per E-Mail teilen wir Ihnen Verfügbarkeit und Preis mit.
Unsere Produktpalette umfasst:
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Zur Zeit ist dieser Bereich noch nicht verfügbar. In Kürze werden wir Ihnen hier alles von A-Z rund ums Fahrrad anbieten:
Auf dieser Seite finden Sie Informationen aus der Welt des Fahrrads. Mit dem folgenden Index können Sie das gewünschte Thema direkt erreichen. Durch den Rücksprung "top" auf der rechten Seite positionieren Sie am Seitenanfang.
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ATB
Abkürzung für: All-Terrain-Bikes. Velseitige Geländeräder mit StVZO-Zulassung. Lieferbar mit Ketten- und Nabenschaltsystemen.
Achsen
Achsen sind stehende/liegende, meist metallische, Bauteile, um die andere Teile rotieren, genauer gesagt, auf der sie rotieren. Die wichtigsten am Fahrrad sind die beiden Nabenachsen, um die sich die Laufräder drehen. Daneben gibt es die Pedalachse, die mit einem Ende in den Kurbelarm geschraubt ist, sowie die Tretlagerachse, die die beiden Tretkurbeln miteinander verbindet.
Antriebsschwingen
Federnd ausgelegtes hinteres Rahmenteil. Das Tretlager ist Bestandteil der Schwinge und federt mit. Der Vorteil ist, dass die Kette sich nicht längt und damit kein Ausgleich über Spannrollen geschaffen werden muss.
Bar Ends
Auch Lenkerhörnchen genannt. Werden an den Lenkerenden angebracht. Bieten zusätzliche Griffmöglichkeit. Anbau durch Innenklemmung oder durch Schellenbefestigung.
Brakes
engl. Bezeichnung für Bremsen
BMX
Abkürzung für "Bicycle Moto Cross" (X=Cross/Kreuz). Fahrrad-Sportart vor allem für Kinder und Jugendliche. BMX-Räder haben einen niedrigen Rahmen und hohe Lenker.
Cantileverbremse
Felgenbremse bei der die Bremsbeläge an Kipphebeln befestigt sind. Die Kipphebel sind einfach gelagert und am Rahmen befestigt. Der Drehpunkt der Kipphebel liegt meist unterhalb der Felgenhöhe.
Drehgriffschalter
Im Lenkergriff integrierter Umschalter für die Gangschaltung. Das Wechseln der Gänge erfolgt über die Drehung am Griff.
Dual Suspension
Englischer Ausdruck für Zweifachfederung, also Feder- bzw. Dämpfungselemente, die sich am Rahmen/Gabel des Vorder- und Hinterrades befinden.
Durchstieg
So wird der freie Bereich beschrieben, der zum Aufsteigen auf ein Fahrrad zur Verfügung steht, ohne dass ein Bein über den Sattel gehoben werden muss (typisch bei Damenfahrrädern).
Einrad
Fahrrad, welches nur aus einem einzigen Laufrad mit angeflanschter Tretkurbel und Gabel mit Sattel besteht. Das Fahren eines Einrades erfordert Übung und Geschick.
Federgabel
Federelemente, die in die Vorderradgabel eines Fahrrades integriert sind. Dabei kann es sich um ein einzelnes Federelement am Kopf der Gabel handeln, oder um Federelemente an jeder Seite der Gabel.
Freestyle
Spektakuläres, artistisches Kunstradfahren mit einem geländegängigen Fahrrad.
Full Suspension
Fahrrad mit Dämpfungs-/Federungselementen am Vorder- und Hinterrad.
Fully
Umgangssprachliche Abkürzung für Full Suspension.
Federsattelstütze
Optimale Entlastung der Wirbelsäule durch sehr gute Stoßdämpfung.
Gel-Sattel
Unter der Satteldecke ist gelartiges Material eingelassen. Dieses Gel (meist Silikon) dient einer besseren Anpassung und Druckverteilung an die anatomischen Gegebenheiten des Fahrers.
Gasdruck-Federgabeln
Bei dieser besonders aufwendigen Federgabel wird die Dämpfung durch die Stärke des Gasdrucks bestimmt. Das Gas kann "normale" Luft sein, aber auch Stickstoff. Die luftgefüllten haben den Vorteil, dass sie sich über ein simples Ventil mittels einer Pumpe nachfüllen lassen.
Halogenlicht
Glühbirne bei welcher der Glaskolben mit dem Gas Halogen gefüllt ist. Das Halogenlicht wirkt besonders klar und hell und Halogenlampen benötigen vergleichsweise wenig Strom, da der Wirkungsgrad besser als bei herkömmlichen Glühbirnen ist.
Hinterbau
Der hintere Teil des Fahrradrahmens, an dem das Hinterrad befestigt ist.
Hohlkammerfelge
Felgenprofil, das einen Hohlraum hat (meist Alu). Diese Profilart ist deutlich verwindungssteifer als herkömmliche Felgenprofile und reduziert die Gefahr von Speichenbrüchen erheblich.
Hinterbaustreben
Die waagerechten Streben des Hinterbaus. Zusätzliche Hinterbaustreben verstärken diesen Teil des Rahmens darüber hinaus.
Hi-Ten Rahmen
Stahl-Rahmen mit niedrigem Chrom-Nickel-Anteil.
Hochschulterfelgen
Auch Airliner-Felgen genannt. Deutlich höhere Felgenflanken. In Art und Ausführung immer eine Hohlkammerfelge. Neben den Vorteilen einer Hohlkammerfelge zusätzliche Belastbarkeit durch verkürzte Speichen.
Höhenschlag
Werden Laufräder nicht korrekt zentriert, Hindernisse mit zu großer Geschwindigkeit überfahren oder lockert sich die Spannung bei Speichen, ist die Felge nicht mehr konzentrisch zur Nabe. Das Rad läuft unrund, es hat, wie man landläufig sagt, eine Acht.
Innenlager
Damit ist die Lagerung der Tretkurbel gemeint.
Inch
(engl. Zoll) entspricht 25.4 mm.
Justieren
Sie sollten in regelmäßigen Abständen die Bremsen, die Schaltung sowie die Sattel- und Lenkerhöhe justieren. Dies wird von gewissenhaften Mechanikern bei jeder Inspektion gemacht.
Kassette
So wird der komplette Satz Zahnkränze benannt, der zur Kettenschaltung am Hinterrad gehört.
Kettenblatt
Der vordere Zahnkranz, der mit der Tretkurbel fest verbunden ist, wird so genannt. Das Kettenblatt überträgt die Tretkraft auf die Antriebskette.
Kettenkasten
Schutzgehäuse, welches die Kette und Teile des restlichen Antriebs umgibt.
Kettenradgarnitur
Bezeichnung für einen kompletten Satz "Zahnräder" des Kettenantriebs. Die Garnitur besteht aus den Kettenblättern der Tretkurbel und den Ritzeln am Hinterrad.
Kettenschaltung
Die Antriebskette wird über unterschiedlich große Zahnkränze geführt/geschaltet. Dadurch wird eine Hebelwirkung verursacht, die - je nach Wirkungsbereich - kurz oder lang ist.
K-Streben
Abkürzung für Kettenstreben. Damit sind die Streben des Hinterbaus gemeint, die parallel zur Kette verlaufen und das Tretlager mit dem hinteren Ausfallende verbinden.
Kurbelarm
Der Verbindungsarm zwischen Pedale und Kettenblatt.
Kassettennaben
Im Gegensatz zur Schraubkranznabe wird hier der Freilauf direkt in die Nabe integriert. Die Ritzel werden aufgesteckt, was ein einfacheres Wechseln ermöglicht. Kassettennaben gibt es schon seit 1952, als Fichtel & Sachs die erste auf den Markt brachte, noch dazu mit Fünffach-Ritzeln, was damals einer Revolution gleichkam.
Lenkervorbau
So wird die Verbindung zwischen dem Lenker und dem Verbindungsrohr zur Vorderradgabel bezeichnet. Der Lenkervorbau muss hohen Kräften standhalten, die z.B. durch Schlaglöcher auftreten können.
Leuchtstreifen
Licht reflektierende Folie. Sicherheitseinrichtung für Fahrten bei Dunkelheit.
Low-Rider
Gepäckträger der an der Gabel befestigt wird und zur Befestigung von Gepäcktaschen dient. Damit das Fahrverhalten bei schweren Lasten nicht negativ beeinträchtigt wird, ist der Schwerpunkt dieser Befestigung möglichst tief angesetzt.
Lenkungsdämpfer
Feder zwischen Rahmen und VR-Gabel. Verhindert ein Umschlagen des Vorderrades, z.B. bei Verwendung eines Mittelständers und/oder eines vorn angebrachten Korbes.
Lenkergriffe
Sie sind aus Gummi, aus Naturkautschuk, aus Kork, Hartkunststoff oder weichem Schaumgummi. Die Lenkergriffe werden über die Lenkerenden gestülpt, sind am Ende geschlossen, oft mit einer Wulst, um bei Stürzen Verletzungen zu mildern. Bei Mountainbikes auch offen, um das nachträgliche Montieren von Hörnchen (=Bar Ends oder Power Sticks) zu ermöglichen.
Lochmaß
Hat ein Fahrrad mehr als ein Kettenblatt vorne, so müssen die beiden oder drei Kettenblätter miteinander verschraubt werden. Der Abstand dieser Befestigungsschrauben wird als Lochmaß bezeichnet. Der Abstand ist wichtig für die Frage, wie klein das kleinste Kettenblatt sein darf. Heute gebräuchliche Lochmaße sind: beim Rennrad Shimano 130 mm, Campagnolo 135 mm; beim Mountainbike/All Terrain Bike: Standard 110/74, Compact 94/58.
Magura
Hersteller von hydraulischen Bremsanlagen.
MTB
Abkürzung für Mountain-Terrain-Bike.
Muffe
Bezeichnung für Rohrverbindungsteile mit denen Rohre ineinander gesteckt und verbunden werden. Im Fahrradbau stellen Rohrmuffen meist einen Winkel dar.
Multifunktionslenkerbügel
Speziell geformter Lenkerbügel, der durch seine Form verschiedene Griffpositionen ermöglicht und dadurch einer Ermüdung der Handgelenke vorbeugt.
Megarange
SHIMANO Schaltsystem mit sehr großem letzten Zahnkranz des Ritzels (34 Zähne). Hiermit lassen sich Steigungen fahren, die sonst zum Absteigen zwingen.
Nabe
Mechanisches Zentrum eines Rades. Innerhalb der Nabe befindet sich eine kugelgelagerte Achse, die an der entsprechenden Vorrichtung des Rahmens befestigt ist. Am Außenkranz der Nabe befinden sich die Ösen zur Aufnahme der inneren Speichenenden.
Nabendynamo
Witterungsunabhängiger, leistungsstarker Dynamo, der in das Vorderrad eingespeicht werden kann. Ein/Ausschalten durch Schalter am Lenker bzw. über Lichtsensor bei einsetzender Dunkelheit. Sehr leichter Lauf!
Nabenschaltungen
Die sogenannte Schaltung am Fahrrad dient der Änderung der Übersetzung und bewirkt unterschiedliche Ergebnisse bei der Relation zwischen eingesetzter Kraft (Antrieb) und zurückgelegter Strecke. Bei einer Nabenschaltung regelt das ein Planetengetriebe, das in der Hinterradnabe eingebaut ist. Die lange Zeit gebräuchlichste und bekannteste war die "Torpedo-Dreigang-Nabe" mit Freilauf und Rücktrittbremse, die von Fichtel & Sachs gebaut wurde und zum Synonym für die Nabenschaltung wurde. Diese Nabenschaltung wurde seit etwa 1907 gefertigt. Davor erhielten schon 1902 Henry Sturmey und James Archer ein Patent auf eine Dreigangnabe. Vorteile liegen darin, dass weniger Wartungsaufwand entsteht und ein Rücktritt integriert werden kann. Nachteile liegen vor allem im niedrigeren Wirkungsgrad. Heute haben die meisten Nabenschaltungen fünf oder sieben Gänge. Die 1972 von Fichtel & Sachs vorgestellte "Torpedo-Automatik", die bei einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch auf eine andere Übersetzung umschaltete, konnte sich am Markt allerdings nicht durchsetzen.
Nadellager
Wälzlager, in welchem sich statt der landläufigen Kugeln dünne Stahlrollen in einem Käfig drehen. Solche Lager sind prädestiniert für oszillierende (= ständig wechselnde) Belastung. Vorteil: größere Auflagefläche der Wälzkörper; Nachteil: es können keine Axialkräfte aufgenommen werden.
Oberrohr
Das Rohr, welches bei Herrenfahrrädern das Steuerrohr (Lenker) mit dem Sattelrohr verbindet. Das Oberrohr trägt entscheidend zur Steifigkeit des Rahmens (Rahmenflattern!) bei.
Power Sticks
Zusätzliche Griffe (Hörner), die an die Enden des Lenkers befestigt werden und bessere Hand- und Fahrhaltung ermöglichen. Andere Bezeichnung: Bar Ends.
Rahmengeometrie
Länge und Winkel der einzelnen Rahmenrohre zueinander. Die richtige Rahmengeometrie ist entscheidend für das jeweilige Fahrverhalten des Fahrradtyps und die Sitzhaltung des Fahrers.
Rahmenhöhe
Die richtige Rahmenhöhe richtet sich nach der Größe des Fahrers. Sie wird gemessen vom Zentrum des Tretlagers (Tretkurbel) bis zur Oberkante der Sattelmuffe.
Reflektorstreifen
Licht reflektierende Folie. Sicherheitseinrichtung für Fahrten bei Dunkelheit.
Ringschloss
Rahmenfestes, ringförmiges Schloss, welches am Hinterbau (meist unterhalb des Sattels) montiert ist.
Rollenbremse
In Radnabe eingebaute Bremse bei der spezielle Bremsrollen von innen nach außen gegen einen sogenannten Bremsmantel gepresst werden. Die Rollenbremse ist relativ unempfindlich gegen Nässe und Verschmutzung und leichter als eine Trommelbremse. Nicht zu verwechseln mit Rollerbrake!
Rollerbrake
Sonderform der symmetrischen Mittelzug-Felgenbremse. Das Bremsseil (Mittelzug) wirkt auf ein Trapezblech, welches wiederum auf Rollen wirkt, die am Ende der Bremsarme befestigt sind.
Rollwiderstand
Energieverlust durch Reibung in Lagern und zwischen Reifen und Fahrbahn.
Rücktritt
Hinterradbremse, die durch Rückwärtstreten der Tretkurbel betätigt wird. In Deutschland häufig anzutreffender Bremsentyp, international allerdings kaum üblich. Die Rücktrittbremse ist sehr wartungsarm und betriebssicher. Ihre Bremswirkung ist aber im allgemeinen schlechter als moderne Felgenbremsen.
Sattelrohr
Rohr des Rahmens, das oben mit der Verbindung zum Oberrohr bzw. mit der Aufnahme der Sattelstütze (Sattelmuffe) beginnt und unten zum Tretlagergehäuse führt.
Schaltauge
Befestigungsvorrichtung für die Mechanik der Kettenschaltung am Hinterrad.
Schaltwerk
Allgemeine Bezeichnung für den hinteren mechanischen Teil der Kettenschaltung.
Shimano
Marktführender Hersteller von Fahrradkomponenten.
SRAM
Hersteller von Fahrradkomponenten.
Standlicht compact
Die Beleuchtung bleibt auch beim Stillstand des Fahrrades an. Bei Beleuchtungsanlagen, die durch einen kleinen Generator (Dynamo) betrieben werden, wird zunächst überflüssiger Strom in einen kleinen Akku gespeist. Dieser Akku versorgt dann bei Stillstand des Generators die Beleuchtungsanlage.
Steerhorn
Spezielle Lenkerform mit integrierten Barends/Power Sticks.
Steuerkopf
Rahmenrohr am vorderen Ende von Oberrohr und Unterrohr, in dem der Steuersatz eingelassen ist.
Steuersatz
Lenkerlager im Steuerrohr/Steuerkopf, welches den Lenker mit der Vorderradgabel verbindet. Der Steuersatz ist enormen Kräften ausgesetzt und sollte entsprechend ausgelegt sein.
Schwingenlager
Wird eingesetzt bei gefederten Rahmen. Ist die Verbindung der Hinterbauschwinge mit dem Rahmen.
StVZO-Ausstattung
Ausstattung gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung in der Regel mit kopletter Beleuchtung, mit Schutzblechen und zulässiger Bremsanlage, Klingel, Reflektoren, Font - und Rückreflektor.
Schraubkranznaben
Im Gegensatz zur Kassettennabe ist hier der Freilauf gemeinsam mit den Ritzeln außen aufgeschraubt.
Schnellspanner
Schnellspanner erlauben per Exzentermechanismus das Befestigen der Laufräder mittels eines Spannhebels, so dass zum Ein- und Ausbauen kein Werkzeug vonnöten ist. Schnellspanner sitzen vor allem auf der Vorderachse und an der Sattelstütze, an Mountainbikes, ATBs und Rennrädern.
Tachometer
An modernen Fahrrrädern auch "Fahrradcomputer" genannt, mißt er die gefahrenen Kilometer und zeigt die Geschwindigkeit an, mittlerweile auch die Durchschnittsgeschwindigkeit, die Tageskilometer etc. Die meist am Lenker befestigten Anzeigeinstrumente sind per Kabel oder auch schon per Funksignal mit dem Geber verbunden, der an einem Gabelbein angebracht ist. Ein magnetischer Kontakt "zählt", wie oft die Speichen vorbeikommen. Der Raddurchmesser muss im Computer gespeichert werden.
Tandem
Fahrrad mit zwei Laufrädern für zwei oder mehrere Fahrer mit hintereinander angeordneter Sitzposition
Top-Light
Hochwertiges, am Gepäckträger befestigtes Rücklicht (eingetr. Warenzeichen der Fa. B+M).
Torsionssteifigkeit
Verwindungssteifigkeit. So wird die Steifigkeit bei Drehung/Krafteinwirkung um die Längsachse herum bezeichnet.
Tretkurbel
Sie überträgt die Tretkraft von den Pedalen auf das Kettenblatt. Das Zentrum der Tretkurbel bildet das Innenlager.
Tretlagersatz
Andere Bezeichnung für die Lagerung des Innenlagers.
Umwerfer
Vorderes Schaltelement der Kettenschaltung. Der Umwerfer zieht/drückt die Antriebskette auf die verschiedenen Kettenblätter.
Unterrohr
Bezeichnung für das Rahmenrohr, welches zur Vorderradgabel geneigt ist und das Tretlagergehäuse mit dem Steuerrohr verbindet.
Urban Bike
Andere Bezeichnung für Citybike oder Stadtfahrrad.
Unicrown-Vorderradgabeln
Diese Vorderradgabeln besitzen keinen Gabelkopf. Die Gabelbeine werden im oberen Bereich stark nach innen gebogen und mit dem Gabelschaft verschweißt oder vermufft
Unterstreben
Unterstreben sind die Verbindungsrohre zwischen Ausfallenden und Tretlagergehäuse. Die Unterstreben werden oft auch als Kettenstreben bezeichnet.
V-Bremse
Benannt nach der V-förmigen Auslegung der Kipphebel der Felgenbremse. Nachfolger der Cantilever-Bremse.
Velo
Abkürzung für Velocipède, eine alte Bezeichnung für Fahrrad. In der Schweiz auch heute noch üblich.
Vorderbau
So wird der komplette vordere Teil des Rahmens bezeichnet. Vorspannung Begriff bei der Justage von Federelementen. Die Vorspannung ist eine Beaufschlagung einer Fahrwerksfeder mit einer gewissen Grundspannung, die dem Belastungszustand entspricht.
Vorbau
Auch Lenkerschaft genannt. Stellt die Verbindung zwischen Rahmen und Lenkerbügel her. Verstellbare Version: Die Neigungsverstellbarkeit ermöglicht eine optimale Einstellung der eigenen Sitzposition.
Wartung
Instandssetzungs- und Pflegearbeiten am Fahrrad, um es betriebsbereit und vor allem betriebssicher zu halten. Wartungsarbeiten umfassen die Kontrolle und gegebenenfalls das Ersetzen von Bremsen, Schaltung, Lichtanlage, Bereifung, Kette, Bowdenzügen etc.
Werkzeuge
Beim Fahrradwerkzeug unterscheidet man sinnvollerweise zwischen Bordwerkzeug, das während der Fahrt mitgeführt wird und Spezialwerkzeug welches üblicherweise nur der Fachhändler bereithält. Zum Bordwerkzeug sollten gehören: je ein Schlitz- bzw. Kreuzschlitzschraubendreher; ein verstellbarer Schraubenschlüssel, drei kombinierte Ring-Gabelschlüssel der Größen 10, 13 und 15; ein Satz Inbusschlüssel (Innensechskant); zwei Deckenheber; Fahrrad-Flickzeug in ausreichender Menge. Hinzu kommt, auf längeren Touren, mindestens ein Ersatzschlauch. Zu den Spezialwerkzeugen (für Werkstatt und ambitionierte Heimwerker) gehören: Kurbelschraubenschlüssel und Kurbelabzieher; Nippeldreher zum Spannen der Speichen; Freilaufabnehmer; Kettennieter sowie Konus-, Tretlager- und Steuersatzschlüssel.
Y-Rahmen
Spezielle Rahmenform bei vollgefederten Rahmen. Die Bezeichnung ist aus der Form eines Ypsilons abgeleitet.
Zoll
Maßeinheit, die besonders in englischsprachigen Ländern benutzt wird. Die Zoll-Bemaßung ist auch die übliche Maßeinheit im Fahrradbau. 1 Zoll = 2,54 cm.
Zahnkranz
Immer noch gebräuchliche Bezeichnung für das Ritzel, das am Hinterrad mittels der Kette gedreht wird und so den Vortrieb erzeugt.
Zentrieren
Nach dem Einspeichen muss das Laufrad zentriert werden, was mittels Drehen der Speichen um die eigene Achse erreicht wird; dieser Vorgang verkürzt oder verlängert den Abstand zwischen Nabe und Felge. Das Zentrieren ist notwendig, damit das Laufrad rund läuft, also weder einen Höhen- noch einen Seitenschlag hat